Wer glaubt, dass Schiffe nur am Hafen liegen oder übers Meer schippern, der ist schief gewickelt. Denn deutsche Spielplätze bieten eine überraschend vielfältige Auswahl an großen Kletterschiffen und kleineren Spielbooten. Seht selbst.

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Große Piratenschiffe zum Klettern

Am beeindruckendsten sind wohl die riesigen Piratenschiffe. Wer kann da schon widerstehen? Die allermeisten Kinder verfallen beim Anblick großer Kletterschiffe in den Laufschritt. Die Eroberungsmission duldet keinen Aufschub und muss unverzüglich in Angriff genommen werden. Klar, denn für die kleinen Spielplatzpiratinnen und -piraten gibt es auf diesen riesigen Spielschiffen tatsächlich jede Menge zu tun und zu entdecken: Klettern und hangeln auf den seitlichen Kletterschrägen und Netzen, in luftiger Höhe nach anderen Piraten Ausschau halten oder am Steuerrad drehen. Auf Balken balancieren und hinunterrutschen. Sich im Inneren des großen Schiffsrumpfes verstecken, an der Schiffswand emporklettern, von verschiedenen Podesthöhen springen und vieles Mehr. 

Große Kletterschiffe brauchen in der Regel viel Platz. Daher sind sie eher auf weitläufigen Spielplätzen zu finden, die es nicht an jeder Ecke gibt. Aber ein Ausflug dorthin kann definitiv lohnenswert sein, bieten sie doch für alle Altersklassen jede Menge Spiel, Spaß und Spannung. Von Langeweile keine Spur. Häufig halten es sogar Mama oder Papa auf der Spielplatz-Bank nicht lange aus und gehen selbst mit auf Piratentour 😉 Du auch? 

Spielschiffe für die Kleinen

Schön ist es, wenn die kleinen (Geschwister)Kinder nicht allzu lange warten müssen, bis sie groß genug sind, um die größten Piratenschiffe zu erklettern. Ein ausgewogenes Spielangebot vor Ort sorgt für Spielalternativen. Wie wäre es beispielsweise mit diesen kleinen und mittelgroßen Spielschiffen, mit denen schon die kleinsten Spielplatzmäuse auf fantastische Abenteuerfahrt gehen können?

Mit den Wikingern auf Spielplatzabenteuer

Übrigens, nicht nur Piraten sind für ihre Abenteuerfahrten bekannt. Auch die Wikinger – berüchtigte Seefahrer im mitteleuropäischen Frühmittelalter (790–1070 n. Chr.) – waren mit ihren Schiffen auf den Weltmeeren unterwegs. Genügend Stoff für ruhmreiche Geschichten in Kinderbüchern über mutige Wikinger und für zahlreiche Wikingerschiffe auf diversen Spielplätzen. 

Schiffswracks als bespielbare Zeitzeugen

Kletter- oder Spielschiffe müssen übrigens nicht „schwimmfähig“ sein, um Spielfreude zu erzeugen. Auch Schiffswracks haben eine magische Anziehungskraft auf spielende Kinder und erfreuen sich durchaus großer Beliebtheit auf dem Spielplatz. Immerhin zeugen diese Wracks von mutigen Abenteurern und deren längst geschlagenen Schlachten. Allerhand Projektionsfläche also für das eigene, fantasievolle Spiel auf dem Spielplatz.

Spielschiffe auch auf ausländischen Spielplätzen beliebt

Wie heißt es so treffend: Andere Länder, andere Sitten. Und tatsächlich sind Spielplätze von Land zu Land recht unterschiedlich gestaltet. Manche Elemente, wie Kletter- bzw. Spielschiffe scheinen jedoch auch in unseren europäischen Nachbarländern hoch im Kurs zu stehen. So dass kleine und große Spielplatzkinder auch dort abenteuerlich in See stechen können. Das zeigen jedenfalls die Spielplatz-Tipps, die ihr von euren Urlaubsreisen quer durch Europa mitbringt und auf Spielplatztreff einstellt. Ahoi! 

Und wie sieht es bei euch vor Ort aus? Stechen eure Kinder gerne in See und habt ihr es weit bis zum nächsten Kletterschiff? Oder ankert gleich eins bei euch ums Eck? Teilt gerne eure Tipps auf Spielplatztreff.

Titel-Foto: Piratenschiff auf dem Spielplatz Am Schaulbarg in Reddelich © Spielplatztreff.de